Artikel in der Frankfurter Rundschau

Die Frankfurter Rundschau hat einen netten Artikel zum morgigen Konzert im Nachtleben:

(…) Popsicle dagegen sind so Jungs, die es lange gern mit der eisern erhobenen Faust (auch inklusive gestrecktem Mittelfinger) hielten. Rock schreibt sich mit R wie Revolution. Das ist natürlich nie falsch, führt aber in aller Regel zur Stagnation. Nicht im Fall von Popsicle. Die Band hat sich beachtlich gemausert – oder wie das in typischer Musikjourno-Schreibe heißt: „…mit Einflüssen aus der Singer/Songwriter-Tradition“.

Spannende Geschichten

Keine Angst, das bedeutet nicht, dass Popsicle Räucherstäbchen anzünden, das Haar herunterlassen und die Akustikklampfe sanft maltraitieren. Iwo. Die Band lässt schlicht nur Melodien ihren Raum, stimmt Soli fein ab und erzählt verbal wie nonverbal spannende Geschichten. Wer sie beispielsweise im Sommer am Museumsufer hörte, der wusste spätestens da: Die kann man zu jeder Baggerseeparty (auch zu denen Ü40) einladen und wird genau das richtige damit tun. Für den freudigen Ablauf, den zarten Kuss, das melancholische Verebben, für den zufriedenen Weg nach hause. Und für das anspruchsvolle, aber nie überbeanspruchende Zuhören. Wo sie sich dann wieder mit Myris treffen. (…)

Mainova Heimspiel: Myris & Popsicle, fein & schlau

Na, das motiviert doch noch mal ordentlich! :-)

 

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