Some bands I like to name check, and one of them is R.E.M.

Bin über einen Artikel bei Spin gestolpert, der von einem Benefiz-R.E.M-Tribute-Konzert in der New Yorker Carnegie Hall berichtet. Und wenn ich mir diese Setliste anschaue, wünschte ich, ich wäre dabei gewesen:

The db’s — „Fall on Me“
Fink — „The Apologist“
Keren Ann — „Man on the Moon“
Calexico — „Wendell Gee“
Rachel Yamagata — „The Great Beyond“
Bob Mould — „Sitting Still“
The Feelies — „Carnival of Sorts (Boxcars)“
Ingrid Michaelson — „Night Swimming“
Glen Hansard — „Hairshirt“
Apples in Stereo — „South Central Rain“
Guster — „Shaking Through“
Marshall Crenshaw — „Supernatural Superserious“
Rhett Miller — „Driver 8“
Kimya Dawson — „World Leader Pretend“
Vic Chesnutt with Elf Power — „Everybody Hurts“
Kristen Hersh & Throwing Muses — „Perfect Circle“
Dar Williams — „At My Most Beautiful“
Jolie Holland — „Rockville“
Darius Rucker — „I Believe“
Patti Smith — „New Test Leper“
R.E.M. with Patti Smith — „E-bow the Letter“

Allein das Line-up hat sich schon echt gewaschen, da ist es fast wurscht, welche Songs gespielt wurden. Bob Moulds Auftritt wurde im Übrigen laut Spin-Artikel neben anderen besonders gefeiert: „Some of the evening’s biggest applause was reserved for Bob Mould (who with his beard and bald head looked eerily like Michael Stipe himself), Rhett Miller (of Old ’97’s fame), Throwing Muses, and New York’s briefly-reunited Feelies — all artists whose musical exploits owe a big debt to the Georgia quartet.“

Klingt auf jeden Fall nach einem Bombenabend, an dem eigentlich nur noch Pavement (standen die nicht eigentlich auch vor einer Reunion?) gefehlt haben. Immerhin stammt von denen der meines Erachtens schönste R.E.M.-Tribute-Song „Unseen Power of the Picket Fence“.

Die von mir hochgeschätzten Calexico haben offenbar auch als Background-Band für die anderen Künstler fungiert. Allerdings haben sich R.E.M. beim Abschlusssong selbst die Ehre gegeben, wobei ich es bemerkenswert bis belustigend finde, daß es überhaupt einen Tribute-Gig für eine nach wie vor aktive Band gibt, die dann noch dazu selbst auf diesem Event auftritt. Go figure! Aber wenn’s einem guten Zweck dient, soll’s mir recht sein.

P.S.: Bei Spin wird dieser gute Zweck nicht näher spezifiziert, das Geld ging wohl an „several music education charities chosen by the organizers“.

P.P.S.: Ich hoffe sehr, daß es hierzu mal einen Tonträger oder gar eine DVD geben wird.

 

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